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In Rottweil hat der Testturm für neuartige Hochgeschwindigkeitsaufzüge von Thyssenkrupp Anfang Oktober eröffnet. Der insgesamt 246 Meter hohe Turm hat nicht nur die höchste Aussichtsplattform Deutschlands, sondern gilt bereits heute als eines der Besuchermagnete in Baden-Württemberg. Damit der Turm auch bei Nacht, Dämmerung oder schlechter Sicht eindeutig von Piloten gesehen wird, ist es erforderlich, dass er mit sogenannten „Hindernisfeuern“ markiert wird.
Ab einer festgelegten Höhe ist es in Deutschland erforderlich, Türme, Masten, Fabrikschornsteine und hohe Gebäude mit Hilfe von sogenannten „Hindernisfeuern“ zu markieren. Durch diese spezielle Beleuchtung ist gewährleistet, dass besagte Luftfahrthindernisse auch bei Nacht, Dämmerung oder schlechter Sicht eindeutig für Piloten zu erkennen. Dabei ist die Art und Weise der Kennzeichnung durch diverse Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Empfehlungen geregelt. Werma Signaltechnik aus Rietheim hat nun auch den neuen Testturm in Rottweil mit 22 LED-Hindernisfeuern des Typs 281 und trägt so einen wichtigen Beitrag zur Flugsicherung bei.
Das Hindernisfeuer 281 besticht mit einer extremen Helligkeit von 32 Candela und das „luftfahrtrote“ Signalgerät strahlt im vollen 360° Umfang ab, um eine größtmögliche Sicherheit gewährleisten zu können. Dank der LED-Technik ist das Produkt zudem wartungsfrei, die LEDs leuchten bis zu 50.000 Stunden, also bis zu 50-mal länger als herkömmliche Glühbirnen. Das ist der größte Vorteil der LED-Hindernisfeuer: Es wird verhindert, dass in großer Höhe aufwendig Leuchtmittel getauscht werden müssen.
Die Version 281 des LED-Hindernisfeuers ist zudem außerordentlich widerstandsfähig und warnt sicher und zuverlässig auch unter extremen Einsatzbedingungen. Die Materialen sind so konzipiert, dass diese seewasserfest und treibstoffbeständig sind. Die Glaskuppel ist aus gehärtetem Borosilikatglas. So verwittert das Signalgerät selbst unter widrigsten Bedingungen nicht.
Der Testturm in Rottweil ist mit seiner einzigartigen Membran, welche die Betonhülle des Turms wie eine Schraube ummantelt, nicht nur optisch ein absolutes Highlight, sondern birgt auch zahlreiche Geheimnisse: Neben 15.000 verbauten Kubikmetern Beton und mehr als 2.500 Tonnen Stahl, überrascht der Turm mit einem 30 Meter in die Tiefe ragenden Keller und 1.670 Treppenstufen, welche man erklimmen muss, um die höchste Aussichtsplattform Deutschlands zu erreichen. Hier, in 232 Metern Höhe erwartet die Besucher dann bei klarer Sicht ein Rundumblick vom Schwarzwald über die Schwäbische Alb bis zu den Alpen. Dabei unterliegt der Turm Schwankungen, die bei Wind bis zu 75 Zentimetern betragen können. Im Inneren des Turms werden moderne und neuartige Express- und Hochgeschwindigkeitsaufzüge der Firma Thyssenkrupp getestet, welche zukünftig in Wolkenkratzer zum Einsatz kommen sollen und Rottweil zum Zentrum für die Zukunft der vertikalen Personenbeförderung macht. (jup)
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